Erstellen des Kiesbettes und Verlegen der Leerrohre für Medien (Telefon, Gas, Strom etc.), der Abwasserleitungen, des Potentialausgleichs und der Frostschürze
Verdichten des Unterbaus, Feinnivellierung, Auslegen der Kantenelemente
Auslegen der Flächendämmung - zwei Lagen im Verbund - je Schicht z. B. 100mm
Einbringen der Sperrbahn
Einmessung der Aussparungen für tragende Wandkonstruktionen
Verlegen der Kalt- und Warmwasserleitungen in PE-RT-Rohr sowie der Heizschlangen (je Raum ein separater Kreislauf), auslegen der Bewehrung lt. Plan des Statikers
Laserunterstütztes Gießen, Vibrieren und Glätten des Betons, Betongüte: C20/25, 16er Korn (nach Statik)
Nachglätten des Betons mit einem Flügelglätter. Bei schlechter Witterung wird die Fläche mit einem Handglätter abgezogen. Estrich ist nicht mehr erforderlich. Nach DIN 18202 ist eine Ebenheitsabweichung in der Oberfläche bis 10mm auf 4m möglich. Eine Beratung durch Ihren Fußbodenleger bzgl. des Einbringens von Ausgleichmasse ist vor den Verlegearbeiten zu empfehlen.
Bauablauf
Die erste Lage besteht aus XPSN-V-L Platten, auf denen später die tragenden Außen- und Innenwände stehen werden. In der Fläche wird Perimeter-Material mit Zulassung eingesetzt. Zwischen erster und zweiter Lage der insgesamt 200 mm dicken Dämmung wird eine Sperrbahn im Sinne der DIN 18195 als Feuchtesperre eingelegt.